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Die nachfolgend aufgeführten Rezepte für Gefrierfutter sind alle mit einem geringen Aufwand herzustellen und bietet den Fischen eine willkommene Abwechslung.
Für die Zucht von Lebendfutter braucht es je nach etwas mehr Aufwand und Vorbereitung. Dieser sollte aber nicht gescheut werden, da viele Fische nur Lebendfutter zu sich nehmen und für die Zucht unentbehrlich ist. So gut wie Kunstfutter auch sein mag, es ist wird nie ein vollwertiger Ersatz für Lebendfutter sein.

Gefrierfutter selber machen
Lebendfutter selber züchten
 
 
   
   

Gefrierfutter
Grünkost
Erbsen, Karotten, Spinat, Paprika (ohne Kerne und Stiele), Spirulinapulver, Wasser.

Alles mit dem Mixer zerkleinern bis eine homogene Masse entsteht.
Brei in Gefrierbeutel (noch besser eignen sich Eiswürfelbeutel oder Eiswürfelformen) abfüllen und etwas Flachdrücken und Abbruchrillen einkerben. In den Tiefkühler geben. Nach Bedarf können dann Stücke wie bei einer Tafel Schokolade abgebrochen werden.
Menu 1

500 g ganze Garnelen
10 ml Spirulinapulver 
Gelatine (2-4 Blätter)
10 Tropfen Multivitamine

Garnelen mit dem Mixer oder Fleischwolf zermahlen, Spirulinapulver und Vitamine zugeben. Gelatine nach Anleitung anrühren und mit der Masse vermengen. Die so entstandene Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen. Nach Bedarf können dann Stücke  wie bei einer Tafel Schokolade abgebrochen werden.

Menu 2

500 g Fischfilet

50 g schwarze Mückenlarven

50 g weisse Mückenlarven

150 g Spinat

25 g Paprika, edelsüss

25 g Vitakalk

25 Tropfen Multivitamin

Gelatine

 

Fischfilet, Spinat und Mückenlarven mixen. Paprika, Vitakalk und Vitamine zugeben. Gelatina anrühren und mit der Masse vermengen. Die Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen.

 

Sparsam füttern, da ein sehr hochwertiges Futter. Auch für Junge geeignet.

Menu 3

500 g gefrorene grüne Erbsen

500 g ganze Garnelen

5 ml Spirulinapulver

Gelatine

10 Multivitamintropfen 

Erbsen und Garnelen mixen, Spirulinapulver und Multivitamine zugeben. Gelatine anrühren und mit der Masse vermengen. Die so entstandene Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen. Nach Bedarf können dann Stücke abgebrochen werden.

Menu 4

500 g Bachflohkrebse

150 g Flockenfutter auf Pflanzenbasis

100 g schwarze Mückenlarven

50 g Paprika, edelsüss

25 g Vitakalk

Gelatine

15 Multivitamintropfen

 

Bachflohkrebse, Flockenfutter und Mückenlarven mixen, Paprika, Vitakalk und Multivitamine zugeben. Gelatine anrühren und mit der Masse vermengen. Die so entstandene Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen. Nach Bedarf können dann Stücke abgebrochen werden.

Menu 5

500 g Seelachsfilet

150 g Spinat

100 g Wasserflöhe

50 g schwarze Mückenlarven

50 g weisse Mückenlarven

50 g Paprika, edelsüss

25 g Vitakalk

Gelatine

20 Multivitamintropfen

 

Fischfilet, Spinat, Wasserflöhe und Mückenlarven mixen, Paprika, Vitakalk und Multivitamine zugeben. Gelatine anrühren und mit der Masse vermengen. Die so entstandene Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen. Nach Bedarf können dann Stücke abgebrochen werden.

Menu 6

500 g Krill

100 g Spinat

100 g Salat

150 g Artemia

100 g Seelachsfilet

10 g Paprikapulver, edelsüss

Gelatine

 

Krill und Artemia auftauen, spülen, abtropfen lassen. Seelachsfilet, Spinat und Feldsalat (kurz balnchieren) mixen. Paprika und aufgetaute Cyclops zugeben. Zulezt artemia und Krill zugeben. Gelatine anrühren und mit der Masse vermengen. Die so entstandene Masse in Eiswürfelbeutel/-formen abfüllen. Nach Bedarf können dann Stücke abgebrochen werden.

 

Rezept sehr zu empfehlen.

Zuchtanleitung für Lebendfutter
Kleine Fruchtfliege
Drosophila melanogaster

Futterbrei: Besteht aus gequetschter Banane oder überreifes Obst, etwas Trockenhefe, ein EL Essig und eine Priese Zucker. Falls der Brei zu flüssig ist wird, mit Haferflocken oder Paniermehl eingedickt, bis er nicht mehr flüssig ist.

 

Zucht: Für die Zucht der kleinen Fruchtfliege benutzt man gereinigte Gurkengläser oder ähnliches, in denen man den Futterbrei ca. 2-3 cm hoch einfüllt. Etwas Küchenpapier oder Watte wird anschließend locker in das Glas eingebracht. Als Zuchtansatz kommen auf ein Glas ca. 30-50 Fliegen. Es empfiehlt sich hier, die nicht flugfähige Fliegen zu nehmen.

 

Das Glas wird mit Küchenpapier und einem Gummiring verschlossen.

Bei Zimmertemperatur schlüpfen die ersten Fliegen nach ca. 2 Wochen und können verfüttert werden. Es ist ratsam, mehrere Gläser an zu setzten, da manchmal eine Kultur nach kurzer Zeit eingeht.

 

Fruchtfliegen sind besonders wertvoll für Fische die auch in der Natur Insekten aufnehmen. bzw. auf dieses Futter angewiesen sind. (z. B. Beilbauchsalmler und Halbschnäbler). Fruchtfliegen schwimmen auf der Wasseroberfläche und gehen nicht unter.

Grosse Fruchtfliege
Drosophila hydei

Lässt sich ähnlich züchten wie die kleine Fruchtfliege.

 

Futterbrei: Besteht aus gequetschter Banane oder überreifes Obst, etwas Trockenhefe, ein EL Essig und eine Priese Zucker. Falls der Brei zu flüssig ist wird, mit Haferflocken oder Paniermehl eingedickt, bis er nicht mehr flüssig ist.

 

Zucht: Für die Zucht der grossen Fruchtfliege benutzt man gereinigte Gurkengläser oder ähnliches, in denen man den Futterbrei ca. 3-4 cm hoch einfüllt. Etwas Holzwolle wird in das Glas eingefügt. Als Zuchtansatz kommen auf ein Glas ca. 30-50 Fliegen. Es empfiehlt sich hier, die nicht flugfähige Fliegen zu nehmen.

 

Das Glas wird mit Küchenpapier und einem Gummiring verschlossen.

Nahe einer Heizung oder auf der Aquarienabdeckung schlüpfen die ersten Fliegen nach ca. 3-4 Wochen und können verfüttert werden (der Brei darf aber nicht austrocknen!). Es ist auch hier ratsam, mehrere Gläser an zu setzten, da manchmal eine Kultur nach kurzer Zeit eingeht.

 

Tipp: Es empfiehlt sich die frisch geschlüpften Fliegen zu füttern, da der Futterbrei bis zum Schlüpfen meist verbraucht ist. Dazu einfach etwas neuen Futterbrei ins Glas geben oder Fliegen in ein neues Glas mit neuem Futterbrei überführen.

 

Fruchtfliegen sind besonders wertvoll für Fische die auch in der Natur Insekten aufnehmen. bzw. auf dieses Futter angewiesen sind. (z. B. Beilbauchsalmler und Halbschnäbler). Fruchtfliegen schwimmen auf der Wasseroberfläche und gehen nicht unter.

Essigälchen

Essigälchen sind kleine Würmchen, die mit dem blossen Auge kaum zu erkennen sind.

 

Für den Flüssigkeitsansatz benötigt man ein Gemisch aus zwei TL Zucker, 150 ml Apfelessig und 300 ml Wasser. Die Flüssigkeit wird mit einer laufenden Kultur geimpft. Flüssigkeit in eine Flasche oder Messkolben einfüllen, der Verschluss sollte wegen der Luftzufuhr Löcher aufweisen. Je nach benötigter Menge ab und zu mit Zucker nachfüttern.

 

Es eignet sich als Aufzuchtfutter/Zusatzfutter von Jungfischen, da sie mehrere Tage im Aquarienwasser aushalten ohne abzusterben.

Enchyträen

Zucht: Für die Zucht benötigt man eine Holzbox. Die Box füllt man mit etwa 2/3 mit ungedüngter Blumenerde und etwas Sand. In der Mitte bringt man den Zuchtansatz Würmer ein und deckt ihn mit einer Glasplatte ab (Glasplatte wird direkt auf die Erde gelegt). Die Glasplatte ist notwendig, da sich die Enchyträen darunter sammeln.

Das Substrat sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Am besten zieht man Enchyträen in einem Naturkeller.

 

Fütterung: Mischung aus gemahlenen Haferflocken (70%), Magermilpulver (10%), Edelhefe (10%) und Sojamehl (10%). Werden die Enchyträen nur mit Haferflocken gefüttert, steigt der Fettgehalt der Würmer an.

Das Futter wird in die Mitte der Box auf die Erde gestreut und mit einem Wasserzerstäuber angefeuchtet. Danach die Futterstelle mit der Glasscheibe abdecken. Erst Nachfüttern, wenn das ganze Futter verbraucht ist.

 

Als Hauptfutter sind Enchyträen nicht geeignet.

Grindalwürmchen
 

Ähnlich wie Enchyträen.

 

Zucht: Für die Zucht benötigt man eine Holzbox. Die Box füllt man mit etwa 2/3 mit ungedüngter Blumenerde. In der Mitte bringt man den Zuchtansatz Grindalwürmer ein und deckt ihn mit einer Glasplatte ab (Glasplatte wird direkt auf die Erde gelegt). Die Glasplatte ist notwendig, da sich die Grindalwürmer darunter sammeln.

Das Substrat sollte immer feucht, aber nicht nass sein.

 

Fütterung: Mischung aus frischer Hefe, Milch und Haferflocken.

Mikrowürmchen
 

Futterbrei: Haferflocken, etwas Trockenhefe und Milch verrühren, aufquellen lassen, so das ein zähflüssiger Brei entsteht.

 

Zucht: Futterbrei ca. 0.5 cm hoch in eine flache Tupperdose füllen und mit Futterbrei einer laufenden Kultur impfen. Dose nicht luftdicht verschliessen.

 

Die Würmchen kriechen nach wenigen Tagen an der Gefässwand hoch und können mit einem Pinsel entnommen werden.

Wenn der Brei zu flüssig wird, muss die Kultur neu angesetzt werden.

Moina
 

Zucht: Einmachglas oder ähnliches mit Leitungswasser füllen, Zuchtansatz beigeben.

 

Futter: Gefüttert wird mit zerkleinerten Haferflocken (ca. 3-5 Flocken pro Glas).

 

Wird das Wasser trüb und fängt an zu riechen, sollte man das Wasser wechseln. Dabei werden die Moina mit einem Artemiasieb aufgefangen und giesst das Wasser ab. Neues Wasser einfüllen und die gesiebten Moina wieder hineingeben.

Wasserflöhe
Daphnien

Zucht im Freien:

 

Eine Regentonne an einem schattigen Platz platzieren. Mit Wasser oder Aquarienwasser füllen. Laub und getrocknete Brennnesseln und Wasserflöhe aus der Zoohandlung einbringen.

Fütterung mit Trockenhefe die zuerst in einem Glas Wasser aufgelöst wird.

 

Wasserflöhe sind ein ballaststoffreiches Futter und werden von vielen Fischen gerne angenommen. Als Alleinfutter sind sie aufgrund ihres geringen Nährwertes jedoch ungeeignet.

Pantoffeltierchen
Paramecien

Ein Glas mit ca. einem Liter Wasser füllen und mit einer laufenden Kultur impfen.

 

Fütterung: gewässerte und anschliessend getrocknete Bananenschale (ca. Daumengross). Nach ein paar Tagen kann ein weiteres Stück Bananenschale hinzugegeben werden.